Variable sonderpädagogische Unterrichtsplanungen I

Von Alexander Lang, (Kommentare: 0)

"In Zeiten vielfältiger Umbrüche und sich dynamisch verändernder (Schul- und) Lebens­welten sowie zunehmender Pluralisierung von Lebens­realitäten (auch durch Inklusion im Bildungs­sektor) erscheint es uns Zeit für ein flexibleres Denken von sonder­pädagogischer Förderung. Dabei scheint es zugleich sinnvoll zu sein, auf die oben beschriebenen Veränderungen unserer Profession mit einem höheren Maß an Dynamik bzw. Variabilität sonder­pädagogischer Unterrichts­planung in der wesentlichen Dimension der Ziel­formulierung zu reagieren. Zudem sollte sich das Bewusstsein regelrecht auf die Suche nach Themen und Zielen richten, die in Ziel­bereichen sogar eine Art Immanenz (bereichs­spezifischer) sonder­pädagogischer Förderung in Fachinhalten annimmt." (Lang/Walbert 2021, S. 29)

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Digitalität im Bildungsbereich - Links, Tipps, Informationen

Von Alexander Lang, (Kommentare: 0)

Die Ausbildungsordnung (§11, 3 OVP NRW) fordert, dass der Lehrerinnen- und Lehrer­nachwuchs seine Medien­kompetenz zeigt, indem ein lernfördernder Einsatz von „modernen Informations- und Kommunikations­techniken“ im Unter­richt etabliert wird.

Wie dies vor Ort realisiert werden kann, hängt sicherlich stark von den jeweiligen technischen Bedingungen der Schulen ab.

Ich habe in diesem Beitrag viele von mir als hilfreich oder informativ erachtete Links, Tipps und (Hintergrund-) Informationen zusammen­gestellt.

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Kleiner Exkurs in die Entwicklungspsychologie: Erziehungsstile nach Berk

Von Alexander Lang, (Kommentare: 0)

Die ES-Sonderpädagogik greift gerne und häufig auf die Entwicklungs­psychologie als wichtige Hilfs­disziplin zurück. Da ich das Reflektieren des eigenen erzieherischen Verhaltens in ES so außer­ordentlich wichtig finde, ist es natürlich ebenso wichtig, über Bezugs­systeme als Referenz für eigenes Handelns zu verfügen. In diesem Fall beziehe ich mich auf Laura E. Berk und die von ihr beschriebenen Erziehungs­stile und versuche zu begründen, was die positiven Effekte des Verfolgens eines bestimmten Erziehungs­stils sind.

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Erziehungsverhalten

Von Alexander Lang, (Kommentare: 0)

Warum ist die Erziehung an sich und somit unser professionelles Erziehungs­verhalten im schulischen Kontext Emotionale und soziale Entwicklung von so großer Bedeutung?

Die KMK-Empfehlungen (2000) zu unserer Disziplin formulieren es auf S. 3 wie folgt: "Sonder­pädagogische Förderung soll das Recht der Kinder und Jugendlichen mit Förder­bedarf im Bereich der emotionalen und sozialen Entwicklung auf eine ihren individuellen Möglichkeiten entsprechende schulische Bildung verwirklichen helfen. Emotionales Erleben und soziales Handeln beziehen die emotionale und soziale Entwicklung, die Selbst­steuerung sowie das Umgehen-Können mit Störungen des Erlebens und Verhaltens ein. Die sonder­pädagogische Förderung orientiert sich grundsätzlich an den Bildungs­zielen der allgemeinen und beruflichen Schulen. Darüber hinaus hat sie Bildungs- und Erziehungs­aufgaben zu erfüllen, die sich aus den Lebens­wirklichkeiten der Schülerinnen und Schüler mit einer Beeinträchtigung im emotionalen Erleben und sozialen Handeln ergeben (...) Die sonder­pädagogische Förderung ist in erster Linie auf die Weiter­entwicklung der Fähigkeiten zu emotionalem Erleben und sozialem Handeln gerichtet. Dabei unterstützt und begleitet sie diese Kinder und Jugendlichen durch ein breites Angebot spezifischer individueller Hilfen."

Wie könnte ein professionalisierte Erziehungs­verhalten hierzu beitragen? Wie könnte es konkret aussehen?

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Arbeitete ich in der Inklusion, wünschte ich mir...

Von Alexander Lang, (Kommentare: 1)

Mit Lehramtsanwärter*innen (LAA), Studierenden im Praxissemester und Lehrer*innen in Ausbildung (LiA) aber auch mit Schulleiter*innen und Kolleg*innen von Regelschulen tausche ich mich häufig über theoretische, optimale Bedingungen für Gemeinsames Lernen aber auch über die praktische Umsetzung im Alltag aus. Denn jenseits theoretisch beschriebener Umsetzungs­möglichkeiten von inklusiver Beschulung von ES-Schülerinnen und Schülern findet vor Ort vielmehr die Alltags-, bzw. Realitätsvariante dessen statt, was eine mittlerweile beinahe unüberschaubare Anzahl von Publikation zum Schlagwort Inklusion hergibt.

Ich komme gerade von einer ganztägigen Fortbildung in einer großen Realschule in NRW wieder, die mich anfragte, um Antworten und neue Angebote als Reaktion auf die zunehmende Heterogenität ihrer Schüler*innenschaft zu kreieren. Auch in diesem Kontext wurde ich nach meiner ganz persönlichen Idee von Inklusion und inklusiven Unterricht im Bereich ES gefragt im Sinne von „Wie würden Sie es umsetzen, wenn Sie an eine Schule des gemeinsamen Lernens versetzt würden? So ganz praktisch."

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Archiv 2019 - heute

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