Zu meiner Person – und was habe ich mit „ES” zu tun?Alexander Lang

Ich bin Alexander Lang, geboren in Norddeutschland und lernte das Schulsystem in drei Bundesländern in vielen verschiedenen Rollen und aus zahlreichen Perspektiven kennen: In Niedersachsen, Hamburg und Nordrhein-Westfalen bin ich in über zwei Jahrzehnten vom studentischen Praktikanten bis zur vieljährigen Mitwirkung in der Schulleitung durch Leitungs-tätigkeiten in Delegation an einer Förderschule sowohl im Sekundarstufe I und mittlerweile seit einigen Jahren im Primarbereich in Emotionale und soziale Entwicklung tätig. Seit 2016 arbeite ich in der sonder­pädagogischen Lehrkräfte­ausbildung in NRW als Fachleiter für die Fachrichtung Emotionale und soziale Entwicklung.  Dort bilde ich in allen ES-Ausbildungs­bereichen aus: Praxissemester-Studierende der Universität zu Köln, Lehramts­anwärter*innen und Lehrer*innen in Ausbildung (VOBASOF) und bekomme so viele spannende Einblicke in verschiedene Schulen, Schulformen und Gestaltung von Inklusion. Außerdem bin ich als freiberuflicher Moderator und Referent tätig. All diese Erfahrungen, insbesondere das Lehramtsseiten­einstiegsformat VOBASOF in NRW, ermöglichen mir intensive Eindrücke und verdeutlichen eindrücklich die großen Heraus­forderungen der Umsetzung sonder­pädagogischer Arbeit in ES in allen Kontexten. Fachliche Gedanken sortiere und entwickele ich durch das Führen dieses sonder­pädagogischen Blogs.

Warum dieser Blog?

Seit vielen Jahren such(t)e ich für „ES” Online-Quellen, um fachliche Infos, Gedanken­anstöße, fachliche Literatur und Kommentierungen zu finden:

  • zum Nachlesen von Informationen, die es (noch) nicht in die einschlägige Fach­literatur schafften
  • für Beiträge – die aus Sicht der häufig universitären Publizierenden – nicht genügend (wissen­schaftliche) Relevanz haben
  • für Fragen und Informationen des praktischen Alltags als sonderpädagogische Lehrkraft und LAA in ES
  • für Informationen und Fragen aus der Sicht eines Ausbilders, dessen Curriculum andere Schwerpunkte setzt, als dies an den Universitäten in der ersten Phase der Lehrer*innen­ausbildung der Fall ist, da es in der praktischen Phase der Lehrkräfte­ausbildung um neue Fokussierungen und Perspektiven geht – die der Praxis
  • weil das Bloggen ein hohes Maß an Partizipation von Menschen wie mich, die nicht in der universitären Lehre zu Hause sind, ermöglicht. Auch unterhalb der wissenschaftlich-universitären Arbeits­standards gibt es viele gute Ideen und wertvolle Gedanken, die geteilt werden sollten, finde ich-:)

Hier im Blog äußere ich mich privat.
Viel Vergnügen beim Lesen!

Alexander Lang

PS: Seit August 2024 ist mein Buch Souverän unterrichten bei schwierigem Verhalten. Ein Workbook für Lehrkräfte – Förderschwerpunkt "Emotionale und soziale Entwicklung" im Persen Verlag zu erschienen: Meine Leseempfehlung-:)