Prozessbezogenes Feedback einfach umsetzen: Entwicklungszielebereiche transparent feedbacken

Von Alexander Lang, (Kommentare: 0)

Sonderpädagogischer Unter­richt verfolgt zusätzlich zum Unterricht der All­gemeinen Pädagogik eine zusätzliche Zielebene: die der Ent­wicklungs­ziele (oder Förder­ziele). Ganz praktisch ergibt sich nun die Heraus­forderung, mit Schülerinnen nicht nur die Ergebnis­sicherung, bzw. Lernziel­erreichung des curricularen Fachinhaltes am Ende vom Unterricht durchführen zu müssen, denn es gibt ja noch die individuellen Entwicklungs­ziele (die in NRW als Alleinstellungs- und Haupt­merkmal sonder­pädagogischer Unterstützung angesehen werden können). Hier wird eine einfach umzusetzende Möglichkeit in Kombination mit der Check-In-und-Check-Out Methode von Hintz & Paal dargestellt.

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Entwicklungsaufgaben im Jugendalter als Wegweiser für Förderung?

Von Alexander Lang, (Kommentare: 0)

Im Kindes- und Jugendalter findet eine Verdichtung der Bewältigung lebensphasen­typischer Ent­wicklungs­aufgaben statt: Viele von uns haben das zufällige Glück, dass die individuellen Lebens­bedingungen (verkürzt*: primäre Sozialisation im Elternhaus, biologische Ausstattung, sekundäre Sozialisation in Kindergarten, bzw. Schule und näherem sozialen Umfeld und der aus dieser Melange resultierende Umgang mit jeweils alters­typischen Heraus­forderungen einigermaßen gelang und weiterhin gelingt) sich derartig darstellen, dass sich in den soeben (sicherlich unvollständig) aufgezählten Bereichen und ent­sprechenden Entwicklungen keine nachhaltigen, dauerhaften Beein­trächtigungen heraus­kristallisierten.

Schülerinnen und Schülern mit Bedarf an sonder­pädagogischer Unterstützung widerfuhr dieses zufällige Glück häufig nicht im selben Maße, sodass insbesondere in der Lebensphase des Heran­wachsenden­alters die Heraus­forderungen zu Über­forderungen - mit all ihren vielfältigen Problemen und Problem­folgen für die Schul­leistung und den Schulbesuch) anwachsen.

Können sich aus den erwähnten Entwicklungs­aufgaben Implikationen für die Arbeit in ES ergeben?

* Wie sich die Entstehung von Verhaltens­störungen wissenschaftlich erklären lässt, stellt z. B. Hens in ihrer Dissertation übersichtlich dar.

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Das Gleiche sagen aber nicht Dasselbe meinen? Ein Versuch der Erläuterung allgemeiner Förderung in Abgrenzung zu sonderpädagogischer Förderung in ES am Beispiel kooperativer Kompetenzen

Von Alexander Lang, (Kommentare: 0)

Im Zuge der ersten umfassenden Untersuchung zu ‚Kompetenzen in inklusiven setting‘ (KIS) - Vorarbeiten zu einem Kompetenz­struktur­modell sonder­pädagogischer Lehrkräfte wird in Form einer visualisierten Darstellung eines „Kompetenz­struktur­modell inklusive settings“ (Moser, Kropp 2014, S. 26) skizziert, wie sich die Arbeits­aufgaben im Gemeinsamen Lernen von sonder­pädagogischen und allgemein­pädagogischen Lehrkräften verteilen. Nicht sehr überraschend sind in den Dimensionen Klassen­unterricht und Individuelle Förderung die deutlichsten Verteilungs­unterschiede zu erkennen (die sich möglicherweise aus der bisher tradierten Form schulischer Inklusion erklären lassen, die Lehrkraft der allgemeinen Pädagogik unterrichtet tendenziell mehr die gesamte Klasse, die sonder­pädagogische Lehrkraft unterrichtet tendenziell individualisierter in Klein­gruppen außerhalb des Klassen­raums und weniger fachwissen­schaftlicher zu erklären sein könnten). In allen anderen Dimensionen (Beratung, Diagnostik, Kooperation schulintern und -extern) gibt es nahezu eine Gleich­verteilung.

Machen ES-Lehrkräfte der Sonder­pädagogik und der Allgemeinen Pädagogik Gleiches aber nicht Dasselbe?

Analog hierzu können auch gemeinsam genutzte Begriffe wie „Förderung“ hinterfragt werden: Verstehen Lehrkräfte der Allgemeinen Lehrämter unter Förderung Dasselbe, was sonder­pädagogische ES-Lehrkräfte unter sonder­pädagogischer Förderung verstehen?

Am Ende dieses Artikels findet sich eine beispielhafte didaktische Durch­dringung zum Bereich kooperative Kompetenzen.

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Weiterentwicklung der variablen sonderpädagogischen Unterrichtsplanung

Von Alexander Lang, (Kommentare: 0)

In mehreren Blogeinträgen auf dasistes.info beschäftige ich mich mit der Variabilität sonder­päda­gogischer Unter­richts­planung. An dieser Stelle entwickele ich erstmals die ursprünglichen Gedanken weiter, die zum gleichnamigen Artikel in der Zeitschrift für Heilpädagogik, 01/2021, führten.

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Archiv 2019 - heute

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