Es erfolgt in der Planung eine Akzentuierung der Fachlichkeit in der Variante "methodische Immanenz" zum Thema Sprachbewusstheit entwickeln in Partnerarbeit.
Weiterlesen … Variable sonderpädagogische Unterrichtsplanungen V - Fachliche Akzentuierung durch "methodische Immanenz"
Eine mir aus meiner eigenen ES Alltags-Unterrichtspraxis vertraute Variante sonderpädagogischer Unterrichtsplanung ist, dass das Förderziel zum Fachziel wird. Sowohl im Sek I-Bereich als auch in der Primarstufe führte ich verschiedene Trainingsprogramme, z. B. Fit for Life oder Lubo aus dem All, durch.
Im Gegensatz dazu sehe ich als ES Fachleitung so gut wie nie Unterrichtsstunden, die auf Trainingsprogrammen zur Prävention vor allem im Bereich Sozialverhalten, Umgang mit aggressivem Verhalten, Verbesserung der Emotionsregulation oder allgemein den Erwerb sozialer und emotionaler Kompetenzen abzielen.
Woran liegt das? Und wie ist ein solches Trainingsprogramm aufgebaut? Wie sehen Fachziele aus, wenn (überfachliche) Förderziele zu Fachzielen werden?
Weiterlesen … Variable sonderpädagogische Unterrichtsplanungen IV - Förderziel als Fachziel
Empathie, Perspektivübernahme und Theory of mind werden als Unterrichtsziele oder immanenter Unterrichtsbestandteil nicht nur in Fachdidaktiken (z. B. Deutsch, das Verfassen eines Tagebucheintrages aus der Perspektive der Protagonistin, in Geschichte das Sich-hinein-Versetzen in einen Bauernjungen, dessen bäuerlicher Vater in vergangenen Zeiten des Feudalismus durch ungestrafte ritterliche Hand zu Tode kam oder in Gesellschaftslehre das Diskutieren von konträren Standpunkten und somit immanente Verstehen der sachlichen und emotionalen Reaktion des Gegenübers) häufig geschnitten, zu fördern intendiert oder sogar ausdrücklich vorausgesetzt. Aus sonderpädagogischer ES-Sicht lohnt es sich, etwas genauer auf diese drei Begrifflichkeiten zu schauen und festzustellen, dass bei Schülerinnen und Schülern mit und ohne sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf häufiger als vermutet in diesen überfachlichen Bereichen Lernbarrieren bestehen. Wie könnte zum Beispiel ein Zugang zu überfachlicher (sonderpädagogischer) Förderung aussehen?
Weiterlesen … Variable sonderpädagogische Unterrichtsplanungen III - Duale Planung & "didaktischer Dreischritt"
Umsetzung einer Akzentuierung von Fachlichkeit im Kontext Förderschule ES
Es erfolgt in der Planung eine Fokussierung des fachdidaktisch relevanten Kompetenzbereichs Urteilskompetenz (siehe Kernlehrplan NRW) des Fachs Gesellschaftslehre, inhaltlich wird der Komplex Drogen thematisiert und sei wie folgt kurz skizziert:
„Gib mir Tilidin, ja, ich könnte was gebrauchen. Wodka-E, um die Sorgen zu ersaufen. Alles, was ich weiß: Liebe kann man sich nicht kaufen. Und das Leben ist zu kurz, um nicht zu rauchen.“
(Capital Bra / Samra: Tilidin)
Weiterlesen … Variable sonderpädagogische Unterrichtsplanungen II - Fachliche Akzentuierung
"In Zeiten vielfältiger Umbrüche und sich dynamisch verändernder (Schul- und) Lebenswelten sowie zunehmender Pluralisierung von Lebensrealitäten (auch durch Inklusion im Bildungssektor) erscheint es uns Zeit für ein flexibleres Denken von sonderpädagogischer Förderung. Dabei scheint es zugleich sinnvoll zu sein, auf die oben beschriebenen Veränderungen unserer Profession mit einem höheren Maß an Dynamik bzw. Variabilität sonderpädagogischer Unterrichtsplanung in der wesentlichen Dimension der Zielformulierung zu reagieren. Zudem sollte sich das Bewusstsein regelrecht auf die Suche nach Themen und Zielen richten, die in Zielbereichen sogar eine Art Immanenz (bereichsspezifischer) sonderpädagogischer Förderung in Fachinhalten annimmt." (Lang/Walbert 2021, S. 29)
Weiterlesen … Variable sonderpädagogische Unterrichtsplanungen I
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